Der Lotse auf dem Lebensweg
Ein Arzt ist er nicht. Psychologe auch nicht. Psychiater schon gar nicht. Und Lehrer will er nicht sein. Versuchen wir es also anders: Der Coach ist im Englischen nichts anderes als der Kutscher, oder in die Neuzeit übersetzt, der Taxifahrer. Und das Bild einer Taxifahrt beschreibt ganz gut, wie sich seine Aufgabe definiert: Der Klient ist Fahrgast und kennt das Ziel. Der Taxifahrer (oder Coach) kennt den Weg dorthin und weiß, wie das Ziel sicher zu erreichen ist.
Einzusteigen bedarf Vertrauen. Sich zu öffnen erfordert Diskretion und Verschwiegenheit. Auch geht es nicht ohne Freiwilligkeit. Und auch nicht ohne gegenseitige menschliche Akzeptanz. Die Arbeit des Coaches hilft durch intensives Fragen eigene Antworten zu finden. Als lösungsorientierte mentale Begleitung ist sie nicht an einen Raum gebunden, nur an das Gespräch miteinander. Und das kann auf Reisen, bei einem gemeinsamen Spaziergang oder sogar am Telefon erfolgen. Das macht es so leicht, das Coaching in volle Terminpläne zu integrieren.
Zudem weist Bodo Colberg auf sein Motto hin:
”Der beste Coach ist der, der sich schnell überflüssig macht”
Damit will er nicht zur Eile treiben, sondern auf den Wert effizienter Zusammenarbeit hinweisen.